Essenz

Manche Wund(er)heiler bieten schnelle Lösungen an - aber meist ohne Bewusstsein schaffenden Erkenntnisgewinn für den Klienten. Krankheit ausgemerzt, Schuldige für das Problem im Außen gefunden oder Traumaarbeit rational abgehakt. Es mag leicht und bequem klingen. Andere arbeiten dagegen im Schneckentempo oder im Stop-and-Go-Verfahren (Sitzungen von Woche zu Woche oder in sogar noch längeren Abständen). Ich dagegen arbeite prozessorientiert und kompakt. Einige kommen für 5 Tage und das reicht ihnen dann auch. Andere wollen bis in die Tiefe und kommen bis zu 4 Wochen zu mir. Jeden Tag 2 Stunden, von Montag bis Freitag. Diese Arbeitsweise hat sich in der Praxis bewährt und als effizient erwiesen. Andere teilen sich aber auch die 4 Wochen auf, kommen dann 1+3, 1+2+1 oder 3+1 Wochen.



Man glaubt ja, dass diese Art von Therapie nur Menschen aus der esoterischen Schiene machen. Doch, das kommt auch vor. Der Großteil aber sind eigentlich ganz normale Menschen wie Du und ich auch, die ihre Beziehungsthemen haben, im Leben nicht mehr weiter wissen oder auch Probleme im Beruf haben. Diese universelle Therapieform wird von Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen und Stellungen genutzt, auch als Persönlichkeitsentwicklung. Manche Klienten sind schlicht neugierig auf sich selbst, andere kommen wegen Körpersymptomen oder privaten Schicksalsschlägen bzw. beruflichen Sorgen. Allen gemeinsam ist, dass sie sich am Ende der Therapie selbst besser kennengelernt haben und das Steuer wieder selbst in die Hand nehmen, um zu bestimmen, wohin das eigene Leben weiter gehen soll.


Um es auf den Punkt zu bringen, bei allem Hokuspokus und ob es frühere Leben gibt oder nicht: in meiner Arbeit geht es immer um einen selbst.